So, der „Darmkrebsmonat“ März ist jetzt rum. Im März läuft
immer eine groß angelegte Aufklärungskampagne der Felix-Burda-Stiftung („Wer
seinen Partner liebt, schickt ihn zur Darmkrebsvorsorge“). Dem schließen sich
meistens viele Veranstaltungen der ILCO, Tumorzentren, Selbsthilfegruppen,
Kliniken und weitere an.
Seit Januar 2014 gibt es die Initiative „Rote Hose“, die vor allem auch Jüngere für das Thema sensibilisieren soll. Sehr empfehlenswerte Sache http://www.rote-hose.org/
Seit Januar 2014 gibt es die Initiative „Rote Hose“, die vor allem auch Jüngere für das Thema sensibilisieren soll. Sehr empfehlenswerte Sache http://www.rote-hose.org/
Meine Gedanken dazu:
Darmkrebs ist scheiße, keine Frage.
Darmkrebs zählt bei den Männern zur zweithäufigsten
Krebsart, nach Prostatakrebs.
Bei Frauen zählt er zur zweithäufigsten Krebserkrankung nach Brustkrebs.
Insgesamt ist Darmkrebs somit die häufigste Krebserkrankung in Deutschland!
Bei Frauen zählt er zur zweithäufigsten Krebserkrankung nach Brustkrebs.
Insgesamt ist Darmkrebs somit die häufigste Krebserkrankung in Deutschland!
Jährlich erkranken in Deutschland 62.430 Menschen an
Darmkrebs und 25.999 Menschen sterben daran. (Quelle: darmkrebs.de)
Darmkrebs ist der einzige Krebs, der durch Vorsorge
verhindert oder schnell geheilt werden kann!
Bei anderen Krebsarten gibt es nur die Früherkennung, bei der man möglichst schnell bei einer schon bestehenden Erkrankung handelt.
Bei anderen Krebsarten gibt es nur die Früherkennung, bei der man möglichst schnell bei einer schon bestehenden Erkrankung handelt.
Umso krasser, dass diese Möglichkeit so wenig genutzt wird!
Schade dass für so viele Menschen Krebs und Stuhlgang ein
Tabu-Thema ist und beides zusammen natürlich erst recht unangenehm ist…
Darmkrebs entsteht aus Polypen, das sind so Ausstülpungen
der Darmschleimhaut. Normalerweise treten die erst im Alter auf und deswegen
raten die Krankenkassen auch erst ab 55 Jahren zur regelmäßigen Vorsorge.
Bei einer Darmspiegelung kann ein Polyp, also die gutartige Vorstufe von Darmkrebs vollständig entfernt werden, ohne große OP.
Klar ist die Krankheit im Großen und Ganzen eine, bei der die Betroffenen 60 und älter sind.
Aber es gibt auch Ausnahmen und die werden immer mehr.
Außerdem gibt es 2 bekannte erbliche Bedingungen, die Darmkrebs begünstigen. Die eine ist HPNCC (Lynch-Syndrom) bei dem diese Polypen schneller wachsen und entarten. Außerdem gibt es noch FAP bei der der Darm schon im jungen Alter von Hunderten bis Tausenden Polypen befallen ist.
Außerdem steigt bei chronisch-entzündlichen Darmkrankheiten wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa das Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Andere Faktoren könnt ihr bei Wikipedia nachlesen^^
Bei einer Darmspiegelung kann ein Polyp, also die gutartige Vorstufe von Darmkrebs vollständig entfernt werden, ohne große OP.
Klar ist die Krankheit im Großen und Ganzen eine, bei der die Betroffenen 60 und älter sind.
Aber es gibt auch Ausnahmen und die werden immer mehr.
Außerdem gibt es 2 bekannte erbliche Bedingungen, die Darmkrebs begünstigen. Die eine ist HPNCC (Lynch-Syndrom) bei dem diese Polypen schneller wachsen und entarten. Außerdem gibt es noch FAP bei der der Darm schon im jungen Alter von Hunderten bis Tausenden Polypen befallen ist.
Außerdem steigt bei chronisch-entzündlichen Darmkrankheiten wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa das Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Andere Faktoren könnt ihr bei Wikipedia nachlesen^^
Bei mir liegt weder das eine, noch das andere vor. Trotzdem
liegt eine familiäre Belastung vor, da ja meine Oma mütterlicherseits und meine
Mutter an Darmkrebs gestorben sind.
Deswegen macht mein Zwillingsbruder jedes Jahr eine Darmspiegelung und jedes Mal werden mehrere Polypen entfernt. Was die Polypen genau hervorruft, wissen wir nicht.
Deswegen macht mein Zwillingsbruder jedes Jahr eine Darmspiegelung und jedes Mal werden mehrere Polypen entfernt. Was die Polypen genau hervorruft, wissen wir nicht.
Was ich damit sagen will: Natürlich denken die wenigsten in
meinem Alter an Krebs oder über Darmspiegelung als Vorsorge nach. Und auch bei
uns in der Region ist die Einstellung der Leute leider eher die, so selten wie
möglich zum Arzt zu gehen, erst wenn gar nix mehr geht. Und das ist bei
Darmkrebs genau das Problem, dass er so lang symptomlos verläuft. Wenn er dann
erkannt wird, ist es oft schon viel zu spät.
Deswegen ist es wichtig auf den eigenen Körper zu hören und Warnsignale ernst zu nehmen. Bei mir waren das Verdauungsprobleme, häufiger, unregelmäßiger Stuhlgang, Abgeschlagenheit, Bauchschmerzen, Gewichtsverlust, Blässe wegen Blutarmut. Dabei muss nicht immer Blut im Stuhl sein, das Ist oft nicht mehr sichtbar, wenn es in der Toilette landet. Dafür gibt es spezielle Stuhl-Tests, die solch verstecktes Blut nachweisen können. Die gibt's beim Hausarzt oder in der Apotheke, also im Zweifelsfall: Scheiß drauf! xD
Deswegen ist es wichtig auf den eigenen Körper zu hören und Warnsignale ernst zu nehmen. Bei mir waren das Verdauungsprobleme, häufiger, unregelmäßiger Stuhlgang, Abgeschlagenheit, Bauchschmerzen, Gewichtsverlust, Blässe wegen Blutarmut. Dabei muss nicht immer Blut im Stuhl sein, das Ist oft nicht mehr sichtbar, wenn es in der Toilette landet. Dafür gibt es spezielle Stuhl-Tests, die solch verstecktes Blut nachweisen können. Die gibt's beim Hausarzt oder in der Apotheke, also im Zweifelsfall: Scheiß drauf! xD
Aber jetzt keine Panik, Blut im Stuhl heißt andererseits
nicht gleich, dass man Krebs hat, aber man sollte dem immer nachgehen.
Und sowieso immer schön regelmäßig mal zum Hausarzt gehen, besser vorsorgen als nachsorgen! Vor allem sollte man es wissen, wenn bestimmte Krebsarten gehäuft in der Familie/Verwandtschaft auftraten! Ruhig mal nachfragen!
Und im Zweifelsfall macht man halt mal ne Darmspiegelung, von der man sowieso nichts mitbekommt, und ist dann auf der sicheren Seite. Besser öfters zur Vorsorge als mit der Diagnose Krebs klarkommen zu müssen!!
Denkt da mal drüber nach und informiert euch selbst ein
wenig ;-)
Test... anonymes Kommentar
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